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Freitag, 8. Dezember 2017

"Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates." Joseph Goebbels (angeblich)

Pseudo-Goebbels quote.

Dieser in Amerika weit verbreitete Spruch eines unbekannten Autors wird Joseph Goebbels seit etwa zwanzig Jahren unterschoben und ist eine Übersetzung aus dem Englischen.

In den Schriften von Joseph Goebbels hat diesen Satz noch niemand gefunden.

Das vollständige Falschzitat:
  • "If you tell a lie big enough and keep repeating it, people will eventually come to believe it. The lie can be maintained only for such time as the State can shield the people from the political, economic and or military consequences of the lie. It thus becomes vitally important for the State to use all of its powers to repress dissent, for the truth is the mortal enemy of the lie, and thus by extension, the truth is the greatest enemy of the State."
    German Propaganda Archive

Pseudo-Goebbels quote.
  • "Von Joseph Goebbels, dem 'Propaganda-Minister' Hitlers, stammt die Aussage:
    'Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates'."
    achgut.com




Seit 2008 dokumentiert Randall Bytwerk im German Propaganda Archive (Calvin College) und auf seinem Blog "Goebbels Didn't Say It" die Weiterverbreitung dieses Falschzitats (Link).

Mehr dazu in dem Artikel: "Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden. Dann wird sie geglaubt." (Link)
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Quellen:
Das Falschzitat ist zum Beispiel hier zu finden: Wikimannia  
Randall L. Bytwerk: German Propaganda Archive, "False Nazi Quotations", 2008ff. (Link)
Randall L. Bytwerk, Quentin J. Schultze: "Goebbels Didn't Say It", Blog, 2012ff. (Link)

Mittwoch, 6. Dezember 2017

"Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden. Dann wird sie geglaubt." Joseph Goebbels (angeblich)


Pseudo-Joseph-Goebbels-Zitat.
Der Spruch wird Goebbels seit sieben Jahrzehnten in verschiedenen Varianten unterschoben. Es ist ein peinlicher Widerspruch, wenn man mit erfundenen Goebbels-Zitaten gegen Lügen in der Politik argumentiert (Link), wie zum Beispiel Donald-Trump-Gegner, die mit demselben Fake-Zitat gegen Trump polemisieren wie Hillary-Clinton-Gegner gegen Clinton (Link). Man bekämpft Fake News mit Fake Zitaten und suggeriert, der politische Gegner arbeite mit Nazipropaganda-Methoden.

Dieses auf Englisch und Deutsch hunderttausendfach verbreitete Pseudo-Goebbels-Zitat hat noch niemand in einem Text von Joseph Goebbels gefunden und es widerspricht auch der Ideologie von Goebbels, der sich seinen Zuhörern und Lesern gerne als Kämpfer für die Wahrheit gegen die verlogene Presse und gegen die ausländische 'Lügenpropaganda' präsentierte.
NSDAP-Plakat, 1940. Quelle: GERMAN PROPAGANDA ARCHIVE.

In der Tat hat kaum ein Politiker so schamlos gelogen wie Joseph Goebbels, aber in seinen Reden und auch in seinem Tagebuch posierte er als Person, die der Wahrheit verpflichtet ist. Seine Propaganda nennt er nicht Lüge, sondern "Probleme auf die einfachste Formel bringen" und suggerierte: Lügen, das tun die anderen, zum Beispiel 'die Engländer', die anders als die treuherzigen Nazis angeblich aus Prinzip logen.

Propagandaminister und Spindoktoren, die zugäben, Lügen zu verbreiten, wären wohl kaum glaubwürdig und erfolgreich.

Erfundene Goebbels-Zitate, eine Auswahl:

  • "'Angeblich verfolgt Trump mit seinen Lügereien die Goebbels-Doktrin', sagte der iranische Politiker. Er bezog sich auf das Goebbels-Zitat 'Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden. Dann wird sie geglaubt'."
    Die ZEIT, 24. September 2017 (Link)
  • "Als mephistophelischer Meister der perfiden Lügenmaschinerie ging der Propagandaminister des Dritten Reichs, Joseph Goebbels, in die Geschichte ein, der bereits 1933 sein Credo formulierte: „Wenn du einmal mit dem Lügen begonnen hast, darfst du nie wieder damit aufhören.“ Und: „Man muss Lügen nur oft genug wiederholen, dass sie geglaubt werden.“"
    profil, 26. März 2010 (Link)
  • "Goebbels sagte, wenn man eine Lüge häufig genug wiederholt, dann wird sie zur Wahrheit."
    Welt, 20. Juli 2008 (Link)
    "'Man muss eine Lüge nur sooft wiederholen, bis man selber daran glaubt'- Joseph Göbbels" (Blog) "Joseph Goebbels schrieb einmal in sein Tagebuch: 'Man muss eine Lüge nur oft wiederholen, bis man selber daran glaubt'."Heise.de/Forum 
  • "Wenn die Wahrheit erfolgreich vergewaltigt wird, sind bald auch die Menschen, ihr Leben, ihre Würde an der Reihe. Deshalb darf man zu Sarrazin nicht schweigen. Die Maxime des PR-Experten Joseph Goebbels, man müsse die Lügen nur häufig genug wiederholen, bis die Masse sie glaube – unser Bundesbanker handelt gerne danach und hat dies in einer schwachen Minute der Süddeutschen sogar zu Protokoll gegeben  ..."
    Neue Rheinische Zeitung, 18. Mai 2011 (Link)
  • "If you tell a lie big enough and keep repeating it, people will eventually come to believe it. The lie can be maintained only for such time as the State can shield the people from the political, economic and or military consequences of the lie. It thus becomes vitally important for the State to use all of its powers to repress dissent, for the truth is the mortal enemy of the lie, and thus by extension, the truth is the greatest enemy of the State."
    German Propaganda Archive
  • "Von Joseph Goebbels, dem 'Propaganda-Minister' Hitlers, stammt die Aussage:
    'Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates'."
    achgut.com
Das letzte Zitat wurde vor etwa 20 Jahren von einer unbekannten Person geprägt und ist eine Übersetzung aus dem Englischen.

Das Thema der "großen Lüge" in der Propaganda geht auf folgende Stelle in Hitlers "Mein Kampf" zurück:
  • "Man ging dabei von dem sehr richtigen Grundsatze aus, daß in der Größe der Lüge immer ein gewisser Faktor des Geglaubtwerdens liegt, da die große Masse des Volkes bei der primitivsten Einfalt ihres Gemütes einer großen Lüge leichter zum Opfer fällt als einer kleinen".
    A.H.: Mein Kampf, S. 252 
Diese Satz wird auch oft falsch zitiert: Hitler unterstellt hier die "Große Lüge" Juden und Marxisten, aber er bekennt sich nicht selbst offen zur "Großen Lüge" als Nazi-Propagandataktik.

Dass Wiederholung in der Propaganda wichtig ist, war schon in den 1920er Jahren ein Gemeinplatz und steht auch in "Mein Kampf":
  • "Aber alle Genialität der Aufmachung der Propaganda wird zu keinem Erfolg führen, wenn nicht ein fundamentaler Grundsatz immer gleich scharf berücksichtigt wird. Sie hat sich auf wenig zu beschränken und dieses ewig zu wiederholen."
    A.H.: Mein Kampf, S. 202
Dazu Goebbels, 1942:
  • "Ich kann wieder sehr viel lernen; vor allem, daß das Volk meistens viel primitiver ist, als wir uns  das vorstellen. Das Wesen der Propaganda ist deshalb die Einfachheit und die Wiederholung. Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann, und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen. Wer einen anderen Weg einschlägt, mag den oder jenen labilen Intellektuellenkreis beeinflussen, das Volk ist er nicht einmal an der Oberfläche zu ritzen in der Lage."Joseph Goebbels, Tagebuch, 29. Januar 1942
Goebbels, 1941:
  • "Die Engländer gehen nach dem Prinzip vor, wenn du lügst, dann lüge gründlich, und vor allem bleibe bei dem, was du gelogen hast! Sie bleiben also bei ihren Schwindeleien, selbst auf die Gefahr hin, sich damit lächerlich zu machen."
    Joseph Goebbels, 1941, "Die Zeit ohne Beispiel" (Link)
  • "Die Engländer haben eine Art, die Wahrheit zu verschleiern und mit moralischen Phrasen allen bekannte und manchmal auch sehr zweifelhafte Zustände zu überdecken, die geradezu Bewunderung erregen muß."
    Joseph Goebbels, 1941, "Die Zeit ohne Beispiel" (Link)

Seit 2008 dokumentiert Randall Bytwerk im German Propaganda Archive (Calvin College) und auf seinem Blog "Goebbels Didn't Say It" die anscheinend unaufhaltsame Weiterverbreitung dieser Falschzitate im Internet, in diversen Büchern und durch Zeitungen (Link).

Man kann nie beweisen, dass ein Falschzitat niemals in einem Text des fraglichen Autors gefunden werden wird. Aber wenn ein Spruch immer nur ohne genaue Quellenangabe zitiert wird und kompetente Forscher jahrelang vergeblich nach einer seriösen Quelle gesucht haben, dann muss man davon ausgehen, dass das Zitat ein Falschzitat ist.



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Quellen:
Frühe Zuschreibung:
Publications Relating to Various Aspects of Communism  by United States Congress, House Committee on Un-American Activities, 1946, Issues 1-15, p. 19,   (Link) (Zitiert nach Wikiquote)
Wikiquote
Wikipedia: "Big Lie"
Randall L. Bytwerk: German Propaganda Archive,  "False Nazi Quotations", 2008ff. (Link)
Randall L. Bytwerk, Quentin J. Schultze: "Goebbels Didn't Say It", Blog, 2012ff. (Link)
Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Sämtliche Fragmente, hrsg. von Elke Fröhlich im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte und mit Unterstützung des Staatlichen Archivdienstes Russlands. Teil II, Diktate 1941-1945 (Bd. III: Januar-März 1942). New Providence, London und Paris: 1994, 29. Januar 1942, S. 213 (Zititert nach?: mhm)
Joseph Goebbels: "Die Zeit ohne Beispiel. Reden und Aufsätze aus den Jahre 1939/40/41", Zentralverlag der NSDAP Franz Eher Nachf., München: 1941, 12. Januar 1941, S. 364; S. 86 (Link)
Adolf Hitler: Mein Kampf, Verlag Franz Eher Nachf., München: 1943, S. 252; S. 202
"Plausible quotations and reverse credibility in online vernacular communities.." The Free Library. 2012, Institute of General Semantics (retrieved 6 Dec. 2017) (Link)
Peter Longerich: "Joseph Goebbels. Biographie." Siedler Verlag, München: 2010
Randall L. Bytwerk: "Bending Spines: The Propagandas of Nazi Germany and the German Democratic Republic." Michigan State University Press: 2004

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Dank:
Ich danke Randall Bytwerk für die Erlaubnis, das Goebbels-NSDAP-Plakat von 1940 hier wiedergeben zu dürfen und Tobias Blanken für einen Hinweis.


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Artikel in Arbeit.

1939
  • "I want to stress first two principles of the new art of Hitler and Goebbels which is still underestimated. The basic principle is that the illusion of truth can be created by an intensive repetition of a lie. If one repeats often enough, for example, and in a thousand variations which seem not to come from the same source that the German air fleet is invincible, then people will become afraid, will not dare to fight it, and in this way make it appear so powerful that it becomes the victor..."
    Report, 1939, S. 18 (Link)
1940
  • ".. Goebbels, covers the whole world with nets and traps and infection points. Nazi propaganda ranges from the most subtle forms of intellectual argument justifying manifold heresies and evil principles down to the crudest examples of the application of Hitler's brazen maxim that one of the best ways to spread a lie is to lie boldly — lie outrageously — lie most loudly — lie with a loud-speaker — lie incessantly, so that simple souls, child-like souls, the souls of great masses of people, will believe the lie because of their sheer inability to comprehend that there can be human beings really capable of inventing such cosmic whoppers. "Lie boldly" is a nazi application, and perversion, of Luther's paradoxical "Sin boldly."
    The Commonweal, Volume XXXIII, 5 November 1940, S. 101
1943
  • "'Propaganda,' Dr. Goebbels once wrote, 'should not be in the least respectable; nor should it be mild or humble. It should be successful.' In the event Goebbels accepted Hitler's famous dictum that the bigger the lie, the better: and that if you repeat a whopper often enough, the people will eventually come to believe it."
    David Walker: Civilian attack, 1943 S. 87 (Link)

Sonntag, 10. September 2017

"Nothing to hide." "Wer nichts zu verbergen hat, braucht nichts zu befürchten." Joseph Goebbels (angeblich)

Der Spruch: "If you have nothing to hide you have nothing to fear", der bei Diskussionen über den Ausbau des Überwachungsstaats in den letzten Jahren oft zititert wird, wird in der englischsprachigen Welt manchmal fälschlich Joseph Goebbels zugeschrieben.

  • "Wenn Sie nichts zu verbergen haben, dann haben Sie nichts zu befürchten."
  • "Wer nichts zu verbergen hat, braucht nichts zu befürchten." 
  • "If you have nothing to hide you have nothing to fear.”
  • "You have nothing to fear if you have nothing to hide."
Da der problematische Slogan niemals mit einer genauen Quellenangabe zitiert wird und von kompetenten Leuten in keiner Schrift oder Rede von Goebbels so zu finden war, kann man sich inzwischen sicher sein, dass er Goebbels fälschlich zugeschrieben wird.

Wer den Spruch in diesem kurzen Wortlaut vor kaum 20 Jahren geprägt hat, wissen wir nicht. Varianten findet man sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch seit dem 19. Jahrhundert.
Zum Beispiel: Wer nichts zu verbergen hat, braucht die Beobachtung ..., die Beichte ..., die Aufsicht der ungarischen Regierung ... oder die Kontrolle der Sozialdemokratie nicht zu fürchten.

In der immer noch lesenswerten Analyse des korrupten Pressemilieus, in "The Brass Check. A Study of American Journalism" (1919), kommt auch der sozialistische Autor Upton Sinclair dem Wortlaut des Spruchs nahe.


 1825
  • "Wer nichts zu verbergen hat, scheut die Beobachtung nicht; und wer den Beobachter scheut, wird machen, daß er nichts mehr zu verbergen habe."
    Anselm Feuerbach
    ,
    "Betrachtungen über die Oeffentlichkeit und Mündlichkeit der Gerechtigkeitspflege."

1832

  • "We must have nothing to hide, nothing to fear."
    "Sermons on the spiritual comfort and assurance attainable by obedience ..." (Link)
 
1883
  • "wer nichts zu ver­heimlichen habe, brauche auch die Aufsicht der ungarischen Regierung nicht zu fürchten."  

1889
  • "Wer nichts zu verheimlichen hat, braucht eine Beichte nicht zu fürchten.“ (Google)
 1903
  • "Until you make your life so honorable and open that you have nothing to fear, that no disclosure will cause you to tremble, until you have made your life so clean that you have nothing to hide ..."
    The Character Builder (Link)

1910
  • "Wer nichts zu verbergen hat, braucht die Kontrolle der Sozialdemokratie nicht zu scheuen."
    In dem Zeitungsartikel fordern Sozialdemokraten Kontrollen der Gemeindegelder. (Link)

1919
  • „From first to last I had nothing to hide, and for that reason I had nothing to fear, and this was as well known to the newspapers as it was to the police who were probing the explosion.“
  • „Vom Anfang bis zum Ende hatte ich nichts zu verbergen, und deswegen hatte ich nichts zu befürchten, und dies war den Zeitungen genauso gut bekannt wie der Polizei, die die Explosion untersuchte.“
    Upton Sinclair: "The Brass Check. A Study of American Journalism." Published by the author. Pasadena: 1919 (Google books)


1933
  • "I have nothing to hide and nothing to colour, for this young Germany has no reason to fear the judgment of the world."
    Joseph Goebbels: Englische Übersetzung seiner Genfer Rede vom 28. September 1933 (Link) 
Jospeh Goebbels versichert im September 1933 in Genf, er habe nichts zu verbergen und das junge Deutschland habe keinerlei Grund, das Urteil der Welt zu fürchten, das autoritäre Regime Deutschlands sei eine höhere Form von Demokratie und Hitler wünsche den Frieden, weil er miterlebt habe, was Krieg bedeute.
Der Spin, die Lügen von Joseph Goebbels wurden von der internationalen Presse nicht gut aufgenommen, aber vielleicht blieb sein "nothing to hide" bei einigen Journalisten hängen.
 

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Quellen:
Ralf Bülow: " 'Missing Link': Der Erste, der nichts zu verbergen hatte." heise online, 13. August 2017 (Link)
Anselm Feuerbach: "Betrachtungen über die Oeffentlichkeit und Mündlichkeit der Gerechtigkeitspflege." Zweiter Band, Georg Friedrich Heyer, Giessen: 1825, S. 139 (Link)
Upton Sinclair: "The Brass Check. A Study of American Journalism." Published by the author. Pasadena: 1919 (pdf) (Link)
Anno
Wikipedia: "Nichts-zu-verbergen-Argument"
Wikipedia: "Nothing to hide argumen"

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Dank:
Ich danke Ralf Bülow für Hinweise und für seinen aufschlußreichen Artikel zu diesem Spruch (Link).