Montag, 6. April 2020

"Es gibt nur einen Weg, um Kritik zu vermeiden: nichts tun, nichts sagen und nichts sein." Aristoteles (angeblich)

Pseudo-Aristoteles-Zitat.
Dieser Aphorismus des amerikanischen Schriftstellers und Philosophen Elbert Hubbard wird im 21. Jahrhundert oft dem griechischen Philosophen Aristoteles unterschoben.

Das Zitat wurde von Elbert Hubbard, der nichts mit Ron Hubbard, dem Gründer von Scientology, zu tun hat, vor 100 Jahren in mehreren Varianten geprägt und ist in den Schriften von Aristoteles weder so noch so ähnlich zu finden.

Ich folge mit dieser Einschätzung dem amerikanischen Zitatforscher Garson O'Toole, der die Geschichte dieses Zitats im Jahr 2015 auf seiner Webseite  quoteinvestigator.com beschrieben hat.

Beispiele für falsche Zuschreibungen an Aristoteles:


  •  "'Um Kritik zu vermeiden, sage nichts, tu nichts, sei nichts.' - Aristoteles", 2013 (Link)
  • "Wenn du Kritik vermeiden willst, sage nichts, tue nichts, sei nichts. Aristoteles", 2013 (Link)
  • "Der griechische Philosoph Aristoteles sagte einst: 'Man kann Kritik nur auf eine Weise vermeiden: Nichts tun, nichts sagen, nichts sein.' ", 2016 (Link)
  • "Es gibt nur eine Art, Kritik zu vermeiden: nichts zu tun, nichts zu sagen und nichts zu sein. (Aristoteles)", 2019 (Link)
  • "If you want to avoid criticism, say nothing, do nothing and be nothing - Aristotle", 2020 (Link)
     
  • "'There is only one way to avoid criticism: do nothing, say nothing, and be nothing.' – Aristotle", 2020 (Link)

     
Pseudo-Aristoteles-Zitat.


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Quellen:
Twitter
Twitter
Google
Garson O'Toole: "To Avoid Criticism, Say Nothing, Do Nothing, Be Nothing: Aristotle? Elbert Hubbard? William Pitt? Fred Shero? Anonymous?" 2015 quoteinvestigator.com
(Link)
(Link)
Madonna (Link) 
 

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Dank:
Ich danke Garson O'Toole für seine gründliche Arbeit.

Artikel in Arbeit.

"Sei gütig, denn alle Menschen, denen du begegnest, kämpfen einen schweren Kampf." Platon (angeblich)

Pseudo-Platon-Zitat.
Die schöne Maxime, "Be kind, for every one is fighting a hard battle", ist ungefähr 120 Jahre alt und wird auf Englisch seit kaum 30 Jahren dem Athener Philosophen Platon unterschoben.

  
Pseudo-Plato quote.
 In den Schriften Platons oder in irgendeinem anderen Werk aus dem klassischen Athen hat diesen Satz noch niemand gefunden, obwohl schon viele danach gesucht haben.

Der amerikanische Zitatforscher Garson O'Toole ist der Entwicklung des Zitats in der englischen und amerikanischen Literatur in einem lesenswerten Artikel nachgegangen (quoteinvestigator.com) und hat herausgefunden, dass die Maxime von dem 1907 verstorbenen schottischen Priester und Autor Ian Maclaren geprägt wurde.

Die Zeitschrift "Zion’s Herald" bat Autoren im Jahr 1897 um einen Beitrag für ihre Weihnachtsausgabe; Ian Maclaren hat auf die Bitte der Zeitschrift nur mit einem kurzen Satz geantwortet:


Ian Maclaren, 1897:

  • "Be pitiful, for every man is fighting a hard battle."(Sei mitfühlend, denn jeder kämpft einen harten Kampf.)

    Zion’s Herald,
    Volume 76, Issue 4, Boston: 26. Januar 1898, S. 101 (Zitiert nach Garson O'Toole, 2010 quoteinvestigator.com).
In den folgenden Jahrzehnten wird Ian Maclaren dann das Zitat in etwas veränderter Form zugeschrieben und das auch schon vor 100 Jahren veraltete englische Wort "pitiful" durch das Wort "kind" ersetzt. 


1908
  • "The result of it all may be summed up in his favourite motto, "Be kind, for every one is fighting a hard battle."

    W. Robertson Nicoll: Ian Maclaren,  1908, S. 117
    (Link)
 1947

  • "Let us be kind, one to another, for most of us are fighting a hard battle.” 
    Ian Maclaren (quoteinvestigator.com)


1957

Noch vor dem Aufkommen von Facebook, Twitter und Instagram wurde das Zitat dann dem Athener Philosophen Platon unterschoben:

1992
  • "Be kind, for everyone you meet is fighting a hard battle. Plato" books.google.


Auf Deutsch wird dieses Zitat des schottischen Autors erst im 21. Jahrhundert Platon zugeschrieben.


Varianten des Kuckuckzitats:

 

  • "Sei gütig, denn alle Menschen, denen du begegnest, kämpfen einen schweren Kampf."
  • "Sei freundlich, denn jeder, den Du triffst, führt einen harten Kampf."
  • "Sei nett, denn jeder, den du triffst, kämpft einen härteren Kampf."

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Quellen:

Garson O'Toole: "Be Kind; Everyone You Meet is Fighting a Hard Battle: Plato? Philo of Alexandria? Ian MacLaren? John Watson?", 2010  (quoteinvestigator.com)
Zion’s Herald, Volume 76, Issue 4, Boston: 26. Januar 1898, S. 101 (Zitiert nach Garson O'Toole, 2010 quoteinvestigator.com).
W. Robertson Nicoll: "Ian Maclaren. The life of the Rev. John Watson, D.D." Dodd, Mead and Company, New York: 1908, S. 117 (Link)



Beispiele für falsche Zuschreibungen: 

Dan Millman: "No Ordinary Moments: A Peaceful Warrior's Guide to Daily Life", H J Kramer and New World Library, Tiburon / Novato: 1992, S.12 books.google.
aphorismen.de - 62427 
gutezitate.com - 253726 





Artikel in Arbeit.
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Dank:
Ich bin Garson O'Toole für seine gründliche Arbeit zum Ursprung dieses Zitats zu Dank verpflichtet.


 

Sonntag, 5. April 2020

"Liebe ist das probateste Mittel, das Schamgefühl zu überwinden." Sigmund Freud (angeblich)

Pseudo-Sigmund-Freud-Zitat.
 Dieser Satz wird laut einer chronologischen Google-Books-Suche Sigmund Freud vier Jahrzehnte nach seinem Tod erstmals zugeschrieben.

In Freuds digitalisierten Werken ist weder die Wendung "das probateste Mittel" noch der ganze Satz zu finden.

Erstmals taucht das Zitat im Jahr 1980 in einer Aphorismensammlung von Lothar Schmidt auf (Link).

Da es  auch in den folgenden Jahren immer ohne Quellenangabe zitiert wird und in der digitalisierten psychoanalytischen Fachliteratur nicht vorkommt, ist es wahrscheinlich so wie viele andere angeblichen Sigmund-Freud-Zitate ein Kuckuckszitat.

Sicher kann man erst sein, wenn auch andere vergeblich nach dem Zitat gesucht haben. Ohne Quellenangabe sollte es jedenfalls nicht mehr Sigmund Freud zugeschrieben werden.


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Quellen:
Google
Sigmund Freud: Studienausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main: 1982
Sigmund Freud: Gesammelte Werke. Hrsg. von Anna Freud,  Imago Publishing, London: 1941ff.
freud-online.de/Texte/PDF/freud_werke_alle_bd.pdf


Lothar Schmidt: Aphorismen von A-Z: das grosse Handbuch geflügelter Definitionen, Drei Lilien Verlag, Wiesbaden: 1980, S. 272 (Link)
 (Link)
aphorismen.de
Rezension spektrum.de

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Dank:
Ich danke Ralf Bülow für seine Recherchen.

"Das waren noch gute Zeiten, da ich noch alles glaubte, was ich hörte." Theodor Fontane (angeblich)

Das ist ein Theodor Fontane unterschobenes Zitat von Georg Christoph Lichtenberg.
Dieser ironisch wehmütige Satz aus Georg Christoph Lichtenbergs  Sudelbüchern wird seit etwa 10 Jahren in Online-Zitatsammlungen irrtümlich Theodor Fontane zugeschrieben, und gilt seitdem im Internet öfters fälschlich als Theodor-Fontane-Zitat.

Georg Christoph Lichtenberg:

  • "Ach! das waren noch gute Zeiten, da ich noch alles glaubte, was ich hörte."
    Georg Christoph Lichtenberg: Sudelbuch K 50, Erstdruck:  1801 (Link); (zeno.org)

Twitter, 2020:

 

 


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Quellen:
Georg Christoph Lichtenberg: Vermischte Schriften, nach dessen Tode aus dessen hinterlassenen Papieren gesammelt. Herausgegeben von Ludwig Christian Lichtenberg und Friedrich Kries. Band 2, Dietrichsche Buchhandlung, Göttingen: 1801, S. 15 (Link) ; (zeno.org)


Beispiele für falsche Zuschreibungen an Theodor Fontane:
 sahr.de/g41/zitate.pdf
aphorismen.de/zitat/7919
gutezitate.com/zitat/125810
zitate.de

Twitter

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Dank:
Ich danke Tobias Blanken für die Aufdeckung dieses Falschzitats.



Montag, 30. März 2020

"Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert; und Wochen, in denen Jahrzehnte passieren." Lenin (angeblich)

Dieses Zitat wird Wladimir Iljitsch Lenin auf Englisch seit dem Jahr 2005 und auf Deutsch seit dem Jahr 2007 zugeschrieben.

Pseudo-Lenin-Zitat.

Weder die Rechercheurinnen und Rechercheure von Wikiquote noch ich haben diesen Satz so oder so ähnlich in den online durchsuchbaren Werken Lenins gefunden.

Die erste Person, die das Zitat Lenin unterschoben hat, war anscheinend der umstrittene britische Ex-Labourabgeordnete  George Galloway in einem Interview mit der Zeitschrift "International Socialist Review" (wikiquote).

Zwei Jahre später taucht das Zitat auf Deutsch in der politisch verwandten marxistischen  Zeitschrift "Das Argument" auf.

Da das Zitat erstens in einem Interview, zweitens erst über 80 Jahre nach Lenins Tod entstanden ist und drittens immer ohne Quellenangabe zitiert wird, ist es mit ziemlicher Sicherheit ein Kuckuckszitat, das nie in einem Text Lenins gefunden werden wird.


Varianten des Kuckuckzitats:


  • "There are decades when weeks happen, and weeks when decades happen." 
  • "There are decades where nothing happens; and there are weeks where decades happen."
  • "Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert, und Wochen, in denen Jahrzehnte passieren."
  • "Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts geschieht, und Wochen, in denen Jahrzehnte geschehen."
  

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Quellen:
Google.
2005:
"Exposing the Big Lie." Interview with George Galloway by Eric Ruder. International Socialist Review, Sep/Oct 2005: (Link)
2007:
Das Argument: Berliner Hefte für Probleme der Gesellschaft, Ausgaben 271-272, Argument Verlag:  2007, S. 329 books.google
Wladimir Lenin: Digitalisierte Schriften, Marxists’ Internet Archive marxists.org
wikiquote

books.google
azquotes.com/quote/432875 
manager-magazin.de 3. November 2017
Wiener Zeitung, Gordon Brown, 30. Juni 2016

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Dank:

Ich danke Herbert Gnauer für den Hinweis auf dieses Kuckuckszitat.


Artikel in Arbeit.

"Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er nur genügend große Ausmaße annimmt." Bertolt Brecht (angeblich)

Entstelltes Bertolt-Brecht-Zitat.

  •  " 'Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.' Berthold [!] Brecht" [Im Falschzitat wird auch der Vorname Brechts oft falsch geschrieben.]
  • "Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er nur genügend große Ausmaße annimmt. Bertold [!] Brecht"
  • "Unsichtbar macht sich die Dummheit, indem sie ungeheuer große Ausmaße annimmt." 
  • "Keynes würde nach dieser Haushaltsdebatte Brecht zitieren. Unsichtbar wird die Dummheit, wenn sie riesengroße Ausmaße angenommen hat."
  • "Die Dummheit macht sich unsichtbar, indem sie gigantische Ausmaße annimmt"
  • "Unsichtbar wird die Dummheit, wenn sie genügend große Ausmaße angenommen hat.“
-

Es wurde irrtümlich vermutet, das Falschzitat sei eine Variation eines anderen Satzes von Bertolt Brecht, den Brecht 1935 für seine Pariser Rede am Internationalen Schriftstellerkongress 'zur Verteidigung der Kultur' und für das Gedicht, "Wenn die Untat kommt, wie der Regen fällt" (Link), geprägt hat. 

Die Weltöffentlichkeit war im Frühling und Sommer 1933 über die Ermordungen von Sozialdmokraten, Gewerkschaftlern und Kommunisten und die Berichte von Folterungen in den ersten Konzentrationslagern in Hitler-Deutschland empört.

1935 machten die Grausamkeiten und Verbrechen der Nationalsozialisten in Deutschland fast keine internationalen Schlagzeilen mehr.

Darauf reagierte Bertolt Brecht mit seiner Pariser Rede und dem Gedicht: "Wenn die Untat kommt, wie der Regen fällt".


  • "Wenn die Verbrechen sich häufen, werden sie unsichtbar. Wenn die Leiden unerträglich werden, hört man die Schreie nicht mehr."
    Bertolt Brecht, 1935 

 

Bertolt Brecht: Rede am Internationalen Schriftstellerkongress zur Verteidigung der Kultur,  Paris, 21. Juni 1935: 

 

  •  "Als wir zum ersten Male berichteten, daß unsere Freunde geschlachtet wurden, gab es einen Schrei des Entsetzens und viele Hilfe. Da waren hundert geschlachtet. Aber als tausend geschlachtet waren und des Schlachtens kein Ende war, breitete sich Schweigen aus, und es gab nur mehr wenig Hilfe.

    So ist es. Wenn die Verbrechen sich häufen, werden sie unsichtbar. Wenn die Leiden unerträglich werden, hört man die Schreie nicht mehr. Ein Mensch wird geschlagen, und der zusieht, wird ohnmächtig. Das ist nur natürlich. Wenn die Untat kommt, wie der Regen fällt, dann ruft niemand mehr halt."

    Bertolt Brecht, Kongressrede 1935 (Link)

Bertolt Brecht: "Wenn die Untat kommt, wie der Regen fällt", 1935:

 

  • "...
    Als es zum ersten Mal berichtet wurde, daß unsere Freunde langsam geschlachtet wurden, war da ein Schrei des Entsetzens.

    Da waren hundert geschlachtet. Aber als tausend geschlachtet waren und des Schlachtens kein Ende war, bereitete sich Schweigen aus.

    Wenn die Untat kommt, wie der Regen fällt, dann ruft niemand mehr: halt!

    Wenn die Verbrechen sich häufen, werden sie unsichtbar. Wenn die Leiden unerträglich werden, hört man die Schreie nicht mehr.
    ..."

    Bertolt Brecht: "Wenn die Untat kommt, wie der Regen fällt" (Link)

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Quellen:
Google
Bertolt Brecht: Rede am Internationalen Schriftstellerkongress zur Verteidigung der Kultur,  Paris, 21. Juni 1935 in: Die ZEIT 17/1985, "Ich fordere die Rückkehr zur Realität. Fast vergessene Dokumente: Der Schriftstellerkongreß zur Verteidigung der Kultur in Paris 1935", 19. April 1985 (Link)
 Bertolt Brecht: Der Tui-Roman, zitiert nach: "Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?" Das Brecht-Brevier zur Wirtschaftskrise. Herausgegeben von Tom Kindt. Suhrkamp Verlag, Berlin: 2016, ebook (Link)
Bertolt Brecht: "Wenn die Untat kommt, wie der Regen fällt" (um 1935) in: Die Gedichte von Bertolt Brecht in einem Band. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main: 1981, S. 552 (Link) 
[Die Zeile, "dann ruft niemand mehr: halt!", wird in diversen Brecht-Ausgaben mit unterschiedlichen Satzzeichen wiedergegeben. Ich kann noch nicht sagen, welche Version korrekt ist.] 
Viktor Farkas:  "Vertuscht: wer die Welt beherrscht; mit Informationen zum 11. September 2001",  Argo Verlag. Marktoberdorf: 2002, S. 259 (Link).
wikiquote - Diskussion 

http://forum.spiritscape.de/viewtopic.php?t=773  



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Dank:
Ich danke RGazzari, Philip Spaß und Doron Rabinovici für Ihre Hilfe auf Twitter.



Artikel in Arbeit.







Samstag, 28. März 2020

"Romanzen, die glücklich enden, mag ich nicht. Sie deprimieren mich zu sehr." Oscar Wilde (angeblich)

Pseudo-Oscar-Wilde-Zitat.
Dieses angebliche Oscar-Wilde-Zitat taucht mehr als 100 Jahre nach seinem Tod ohne Quellenangabe in deutschsprachigen Zitatsammlungen auf und ist offensichtlich durch einen Abschreibfehler entstanden.

Jemand hat vor ein paar Jahren irrtümlich das Wort "Roman" durch das Wort "Romanze" ersetzt und alle anderen haben diesen Irrtum kopiert.

Das Zitat stammt aus Oscar Wildes Komödie "The Importance of Being Earnest", und es ist in dieser Szene eindeutig von Romanen die Rede und nicht von Romanzen.

 Als Miss Prism, die Gouvernante von Cecily Cardew, gesteht, dass sie schon selbst einmal einen Roman verfasst hat, erwidert Cecily Cardew: "I hope it did not end happily. I don't like novels that end happily. They depress me so much." (Link)


Oscar Wilde, The Importance of Being Earnest, 1895:

  • "I don't like novels that end happily. They depress me so much." (Link)
  • "Ich mag keine Romane, die glücklich enden. Sie deprimieren mich so."
    Übersetzung: Arnold Zweig, S. 419 (Link)
  • "Romane, die glücklich enden, mag ich nicht. Sie deprimieren mich so sehr."
    Übersetzung: Frank Thissen   (Link)

    Oscar Wilde, "The Importance of Being Earnest", Act II, Cecily Cardew zu Miss Prism (Link)



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Quellen:
Oscar Wilde: "The Importance of Being Earnest, A Trivial Comedy for Serious People" (1895), Act II, Cecily zu Miss Prism,  in: Osacr Wilde: "The Importance of Being Earnest and other plays." Anmerkungen von Alyssa Harad. Herausgegeben von Cynthia Brantley Johnson, Pocket Books, New York etc: 2005,  S. 36 (Link)
Oscar Wilde: Aphorismen. Herausgegeben von Frank Thissen. insel taschenbuch 1020, Insel Verlag, Frankfurt am Main: 1987, ebook 2016  books.google
(Link) 


Beipiele für das falsche Zitat:
Marco Fechner: "Das Zitatenbuch: Über 2.500 scharfzüngige und starke Sprüche in einem Lexikon der Pointen", 6. Auflage, marixverlag, Wiesbaden: 2013, ebook 2015 (Link)
aphorismen.de/zitat/137505
gutezitate.com/zitat/246562
zitate.eu/autor/oscar-wilde-zitate/168099

Artikel in Arbeit.