Dienstag, 17. April 2018

"Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn." Erasmus von Rotterdam (angeblich)

Sprichwort, das Erasmus von Rotterdam einem lesefaulen Dummkopf in den Mund legt.

Dieses Zitat ist ein gutes Beispiel dafür, wie durch falsches Zitieren die Aussage eines Autors verdreht werden kann. Das Zitat erweckt den Eindruck, Erasmus von Rotterdam habe vor zu viel Lektüre gewarnt. Das Gegenteil ist der Fall: er hat Nichtleser verspottet und Priester und Laien aufgefordert, mehr zu lesen.

Erasmus von Rotterdam legt dieses Sprichwort in  einem Dramolett einem lesefaulen, dümmlichen Mann in den Mund, der sich wundert, dass in der Wohnung einer gebildeten Frau Bücher herumliegen und sie sogar lateinische und klassische griechische Literaur liest.

Der gelehrte Augustiner-Chorherr und Humanist Erasmus von Rotterdam, der Zeitgenosse von Christoph Kolumbus, Martin Luther und Niccolò  Machiavelli, kannte gelehrte Männer und gelehrte Frauen in London und Paris und zählte zur Minderheit der Philosophen, die gebildete Frauen gegen dümmliche Männervorurteile verteidigte.

Erasmus von Rotterdam, "Der Abt und die gebildete Frau", 1524:


"Magdalia:
Und für mich soll es unpassend sein, daß ich Latein lerne, um täglich mit so vielen Autoren Zwiesprache zu halten, so beredten, gebildeten, vernünftigen und treuen Ratgebern?
Antronius:
Die Bücher nehmen den Frauen viel von ihrer Hirnsubstanz, von der sie ohnehin zu wenig haben.  
Magdalia:
Wieviel ihr Männer davon habt, weiß ich nicht. Ich möchte jedenfalls das wenige, das ich habe, lieber bei guten Studien verwenden als für das sinnlose Herunterleiern von  Gebeten, für nächtelange Gelage und das Leeren mächtiger Humpen.  
Antronius:
Der innige Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand. (Übersetzungsvariante: Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn.)
Magdalia:
Und  dich bringt das Palaver mit deinen Saufbrüdern, Witzbolden und Hanswürsten nicht um den Verstand?
Antronius: O nein, das vertreibt die Langeweile."

Erasmus von Rotterdam: "Der Abt und die gebildete Frau", 1524, übersetzt von Kurt Steinmann, S. 145
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Der Abt Antronius verbietet in der Satire "Der Abt und die gebildete Frau" seinen Mönchen Bücher zu lesen, weil sie sonst nur aufmüpfig werden könnten und ist auch stolz, selbst nichts zu lesen. 

Die schlagfertige Magdalia widerspricht dem einfältigen Abt so eloquent, dass er am Ende des kurzen Dialogs wie ein Esel dasteht, an den übrigens auch sein Name erinnert. Der "Esel von Antron" war in der Antike die allgemein bekannte Bezeichnung für eine gefährliche Klippe in der Nähe von Antron. 

Dieses vergnügliche 2-Personen-Dramolett aus dem Renaissance-Bestseller "Colloquia familiaria" ("Vertrauliche Gespräche") wirkt auch 500 Jahre nach seinem Erscheinen noch wie ein modernes, feministisches Drama, in dem der Mann blöd und die Frau klug ist.


So falsch es wäre, das Götz-Zitat einfach als "Goethe-Zitat" zu bezeichnen, nur weil Goethe dessen Autor ist, so falsch ist es, dieses Antronius-Zitat einfach als Erasmus-von-Rotterdam-Zitat zu verbreiten.

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Quellen:
Erasmus of Rotterdam: "The Abbot and the learned Woman", in "The Whole Familiar Colloquies of Desiderius Erasmus of Rotterdam". Übersetzt von Nathan Bailey, Hamilton, Adams und Co., London: 1877, S. 193-196  (Link)
Erasmus von Rotterdam: "Der Abt und die gebildete Frau", 1524, in: Erasmus von Rotterdam: "Vertrauliche Gespräche". Übersetzt und herausgegeben von Kurt Steinmann, Diogenes Verlag, Zürich: 2000, S. 140-148 
Desiderius Erasmus of Rotterdam: "COLLOQUIA FAMILIARIA. Vertraute Gespräche." Übersetzt, eingeleitet und mit Anmerkungen versehen von Werner Welzig (= Erasmus von Rotterdam: Ausgewählte Schriften. Herausgegeben von Werner Welzig, Band 6), Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt: 1967
Erasmus von Rotterdam: "Gespräche". Übersetzt von Hans Trog,  Benno Schabe u. Co.: 1936 (Link)

Beispiele für falsche Zuschreibungen:
Google
aphorismen.de/zitat/70839
gutzitiert.de/
zitate.eu
gutezitate.com/zitat/133582

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Dank:
Ich danke MR und KMB von den Büchereien Wien für den Hinweis auf dieses schiefe Zitat.


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Artikel in Arbeit











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Erasmus von Rotterdam: "Abbatis et eruditae"




Magdalia: Et mihi putas indecorum, si discam Latine, ut quotidie confabuler cum tot auctoribus, tam facundis, tam eruditis, tam sapientibus, tam fidis consultoribus.
Antronius: Libri adimunt multum cerebri foeminis, cum alioqui parum illis supersit.
Magdalia: Quantum uobis supersit, nescio; certe mihi quantulumcunque est, malim in bonis studiis consumere, quam in precibus sine mente dictis, in pernoctibus conuiuiis, in exhauriendis capacibus pateris.
Antronius: Librorum familiaritas parit insaniam.
 Magdalia: An colloquia combibonum, scurrarum et sannionum tibi non pariunt insaniam?
Antronius: Imo depellunt taedium. 

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Magdalia:   And  you  think  it  unsuitable  for  me  to  know  Latin  in  order  to  converse  daily  with  authors  so  numerous,  so  elo- quent, so learned, so wise, with counsel- lors so faithful? Antronius:  Books ruin women’s wits—which  are none too plentiful anyway. 
Magdalia:   How  plentiful  yours  are,  I  don’t  know.  Assuredly  I  prefer  to  spend  mine,  however slight, on profitable studies rather  than on prayers said by rote, all-night par - ties, and heavy drinking. 
Antronius:  Bookishness drives people mad. 
Magdalia:   The  company  of  boozers,  fools,  and jesters doesn’t drive you mad? Antronius:  Not at all. It relieves boredom.



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Ja, meint der Abt, aber die Bücher nehmen das Gehirn der Frauen so in Anspruch, daß ihnen wenig mehr davon übrigbleibt. Magdalis: Wie viel euch übrigbleibt, weiß ich nicht, doch will ich das meine, so klein es sein mag, lieber auf gute Studien verwenden, als auf gedankenlose Lippengebete, übernächtige Gelage und das Leeren von Riesenbechern. Antronius: Der Verkehr mit Büchern führt zum Wahnsinn! Mit ungeheuerer Mühe erwirbt man sich die Gelehrsamkeit und dann muß man doch sterben! Den Aeußerungen kindischer Beschränktheit und eines halsstarrigen Bildungshaffes erwidert die Frau stets sehr glücklich, wenn auch mitunter sehr grob, verweist auf gelehrte fromme Frauen und auf Italien und Spanien, wo es deren viele gebe, endlich auf England und Deutschland, wo wenigstens ein Anfang gemacht sei. Einst war es auch eine Seltenheit, fügt sie boshaft hinzu, einen ungelehrten Abt zu finden, jetzt gibt es nichts häufiger. Wenn Ihr so fortfahrt, so werden eher die Gänse zu predigen anfangen, als daß sie Euch stumme Priester ertragen. 

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Magdala. Und für mich soll es unpassend sein, daß ich Latein lerne, um täglich mit so manchem Autor, so beredten, gelehrten, weisen, treuen Beratern Zwiesprache zu halten? Antronius. Die Bücher nehmen den Frauen viel von ihrem Hirnschmalz, von dem sie ohnehin zu wenig haben. Magdala. Wieviel Ihr davon besitzt, weiß ich nicht; jedenfalls will ich das, was mir beschert ist, lieber bei guten Studien aufbrauchen als bei sinnlos hergesagten Gebeten, nächtlichen Schmausereien und dem Leeren tüchtiger Humpen. Antronius. Der Verkehr mit den Büchern macht stumpfsinnig. Magdala. Und die Unterhaltungen der Zechgenossen, der Possenreißer und Hansnarren sollen nicht stumpfsinnig machen? Antronius. O nein, die vertreiben die Langeweile.  
Erasmus von Rotterdam, Übersetzer: Hans Trog, 1936 (Link)
 
Erasmus für die Bildung von Frauen: (Link)



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The following dialogue is part of Erasmus’s colloquy The Abbot and the Learned Lady (first published in 1524). The abbot Antronius is ridiculed by an educated and astute woman named Magdalia:
Magdalia: If you’re not careful, the net result will be that we’ll preside in the theological schools, preach in the churches, and wear your mitres.
Antronius: God forbid!
Magdalia: No, it will be up to you to forbid. But if you keep on as you’ve begun, geese may do the preaching sooner than put up with you tongue-tied pastors. The world’s a stage that’s topsy-turvy now, as you see. Everyone must play his part or—exit.
Antronius: How did I run across this woman? When you come calling on us, I’ll treat you more politely.
Magdalia: How?
Antronius: We’ll dance, drink as much as we please, hunt, play games, laugh.
Magdalia: For my part, I feel like laughing even now.
The entire colloquy constitutes a plea for a humanist education of women. At the same time it satirizes the decadence among clergymen. The abbot’s name, Antronius, hints at the proverbial "donkey from Antron"

Sonntag, 15. April 2018

"Sei du selbst! Alle anderen sind bereits vergeben." Oscar Wilde (angeblich)



Der zweite Teil des Aphorismus ("everyone else is already taken") stammt aus einer unbekannten Quelle aus dem Jahr 1999, wie Garson O'Toole herausfand (Link), und wurde ein paar Jahre später Oscar Wilde unterschoben, der erste Teil ("Be yourself") ist eine alte Maxime, die vielleicht auf Sophokles zurückgeht und in der Weltliteratur oft bekräftigt wurde, zum Beispiel von Friedrich Nietzsche, Henrik Ibsen und auch von Oscar Wilde selbst, in seinem einst viel bewunderten Essay "Der Sozialismus und die Seele des Menschen".

Sophokles

  • "So sei du selbst und, was du sinnst und tust, Verflucht, dreimal verflucht bis in den Tod! Nie blühe dir der Vaterfreude Segen! Zeugst du dem Fluch zum Trotz dir einen Sohn".
    Laios, in:
    "Dramen des Sophokles", Erster Band, "Laios", Vorspiel zu dem "König Oidipus" des Sophokles, übertragen von Walther Amelung, Eugen Diederichs, Jena: 1916, S. 13

Friedrich Nietzsche

  • "Der Mensch, welcher nicht zur Masse gehören will, braucht nur aufzuhören, gegen sich bequem zu sein; er folge seinem Gewissen, welches ihm zuruft: 'sei du selbst! Das bist du alles nicht, was du jetzt thust, meinst, begehrst.' Jede junge Seele hört diesen Zuruf bei Tag und bei Nacht und erzittert dabei; denn sie ahnt ihr seit Ewigkeiten bestimmtes Maass von Glück, wenn sie an ihre wirkliche Befreiung denkt: zu welchem Glücke ihr, so lange sie in Ketten der Meinungen und der Furcht gelegt ist, auf keine Weise verholfen werden kann."
    Friedrich Nietzsche: "Schopenhauer als Erzieher" § 1, 1874 (Link)

 Henrik Ibsen

  •  "Und insoferne nennt Ibsen in 'Peer Gynt' den Grundsatz: 'Sei Dir selbst genug' den der Trolle, dem er den der Menschen gegenüberstellt: 'Sei Du selbst'."
    Alfred Markowitz: "Die Weltanschauung Henrik Ibsens", Xenien Verlag: 1913, S. 182 (Link)

 Oscar Wilde

  • "‘Know thyself’ was written over the portal of the antique world. Over the portal of the new world, ‘Be thyself’ shall be written. And the message of Christ to man was simply ‘Be thyself.’ That is the secret of Christ."
    Oscar Wilde: "The Soul of Man under Socialism", 1891 (Link)
  • "»Erkenne dich selbst,« stand über dem Portal der antiken Welt zu lesen. Über dem Portal der neuen Welt wird stehen: »Sei du selbst.« Und die Botschaft Christi an den Menschen lautete einfach: »Sei du selbst.« Das ist das Geheimnis Christi. Wenn Jesus von den Armen spricht, meint er einfach Persönlichkeiten, gerade wie er, wenn er von den Reichen spricht, einfach Leute meint, die ihre Persönlichkeit nicht ausgebildet haben."
    Oscar Wilde: "Der Sozialismus und die Seele des Menschen" (Link)
  • "Was Jesus gemeint hat, ist folgendes. Er sagte dem Menschen: »Du hast eine wundervolle Persönlichkeit. Bilde sie aus. Sei du selbst. Wähne nicht, deine Vollkommenheit liege darin, äussere Dinge aufzuhäufen oder zu besitzen. Deine Vollkommenheit ist in dir. Wenn du die nur verwirklichen könntest, dann brauchtest du nicht reich zu sein. Der gemeine Reichtum kann einem Menschen gestohlen werden. Der wirkliche Reichtum nicht. ..."
    Oscar Wilde: "Der Sozialismus und die Seele des Menschen" (Link) 

Varianten des Kuckuckszitats:

  • "Be yourself; everyone else is already taken."
  • "Sei Du selbst, alle anderen gibt es schon."
  • "Sei du selbst! Alle anderen sind bereits vergeben." 
Pseudo-Oscar-Wilde quote.


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Quellen:

Garson O'Toole (Quote Investiagtor): "Be Yourself. Everyone Else Is Already Taken. Oscar Wilde? Thomas Merton? Gilbert Perreira? Menards? America Ferrera? Apocryphal? Anonymous?" 2014 (Link)
Frühe deutschsprachige Zuschreibung an Oscar Wilde:
Peter Fauser: "Woran Schulen denken sollten, wenn sie sich „auf den Weg“ machen", ILS Mail, Ausgabe 1/08, Jg. 7, Innsbruck: 2008  (pdf)
2008: Elisabeth Bonneau: "Der große GU Knigge, Gräfe und Unzer Verlag, München: 2008, S. 140 (Link)
Frühe englischsprachige Zuschreibungen an Oscar Wilde:   
Aug 25, 2006 at 10:50pm, "Best Kiss" (Link)
October 07, 2006, 07:48:50 pm (susans.org/forums)

"Dramen des Sophokles", Erster Band, "Laios", Vorspiel zu dem "König Oidipus" des Sophokles, übertragen von Walther Amelung, Eugen Diederichs, Jena: 1916, S. 13
Alfred Markowitz: "Die Weltanschauung Henrik Ibsens", Xenien Verlag: 1913, S. 182 (Link)
Friedrich Nietzsche: "Schopenhauer als Erzieher" (1874), Nietzsche Werke, Kritische Studienausgabe, 3. Abteilung - 1. Band, Die Geburt  der Tragödie. Unzeitgemäße Betrachtungen I-III (1872-1874), herausgegeben von Giorgio Colli und Mazzino Montinari,  Walter de Gruyter, Berlin/ New York, dtv München: Neuausgabe 1999, S. 338 (Link)
Oscar Wilde: "Der Sozialismus und die Seele des Menschen." Übersetzt von Hedwig Lachmann und Gustav Landauer, (EA 1904), Verschollene Meister der Literatur, Band 2 , Karl Schnabel Verlag, Berlin: 1928 (Link) Übersetzung von Edward Viesel: "Die Seele des Menschen im Sozialismus",   2012 (Link)
Oscar Wilde: "The Soul of Man under Socialism" (1891), "The Artist as Critic: Critical Writings of Oscar Wilde". Edited by Richard Ellmann. Random House, New York: 1969 (Link)
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"Wenn sich Banker treffen, reden sie über Kunst. Wenn sich Künstler treffen, reden sie über Geld." Oscar Wilde (angeblich)

Pseudo-Oscar-Wilde quote.

Dieses Zitat wird Oscar Wilde 80 Jahre nach seinem Tod erstmals zugeschrieben und ist weder in seinen Werken noch in seriösen Zitatsammlungen zu finden. 

Der Aphorismus geht wahrscheinlich - wie Garson O'Toole herausgefunden hat - auf einen ähnlichen Ausspruch des finnischen Komponisten Jean Sibelius zurück, in dem ursprünglich nicht von Bankern oder Bankdirektoren die Rede ist, sondern von Geschäftsleuten. Er wäre lieber mit Geschäftsleuten zusammen, behauptete Sibelius halbernst, als mit Künstlern, weil Künstler nur über Geld redeten, steht in einer Sibelius-Biographie aus dem Jahr 1938.

Aus dieser Bemerkung entstand im Lauf der Zeit der Witz, mit Bankdirektoren ließe sich besser über Musik oder Kunst diskutieren als mit Künstlern, und dieser Witz wird heute in verschieden Versionen abwechselnd Oscar Wilde oder Jean Sibelius unterschoben.
Entstelltes Jean-Sibelius-Zitat.



1938
  • "Sibelius considers artists, their eccentricities and pettinesses, with  a humorous understanding. One day he said: 'It is so difficult to mix with artists! You must choose business men to talk to, because artists only talk of money.'" Törne, S. 97 (Link)
1947
  • "Sibelius is reported to have said on his 80th birthday, " If you want to discuss art you must talk to men of business. Artists only discuss money." Lonon Musical Digest, S. 121 (Link)
 
1983:
  • " 'When bankers get together they talk about art, and when artists get together they talk about money. ' Oscar Wilde" Hali, S. 408 (Link)
1984:  
  • "'When bankers get together they talk about art. And when artists get together, they talk about money,' Oscar Wilde once said."  Casewit, S. 115 (Link)

1990
  • "Wenn Banker zusammenkommen, reden sie über Kunst, wenn sich Künstler treffen, reden sie über Geld. (Oscar Wilde)." Buchkultur, S. 15  (Link)
 1995
  • "You can only talk about music to bank directors. Artists talk only about money. —Jean Sibelius"  American Speaker, S. 7 (Link)
2009
  • "Über Musik kann man am besten mit Bankdirektoren reden. Künstler reden ja nur von Geld. Jean Sibelius"  (Link)
2012
  • "Wenn sich zwei Banker treffen, sprechen sie über Kunst, begegnen sich zwei Künstler, reden sie über Geld". Oscar Wilde (nachgesagt) (Link)
2016
  • "'Treffen sich zwei Banker, reden sie über Kunst. Treffen sich zwei Künstler, reden sie über Geld', sagte Oscar Wilde. " magazin.raiffeisen.it 

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Quellen:
Ralph Keyes: "The Wit and Wisdom of Oscar Wilde", Harper Collins Publishers, New York: 2009
Bengt de Törne: "Sibelius: A Close-Up", Houghton Mifflin Company, Boston: 1938, S. 94 (Link)
London Musical Digest, Issues 2-8, 1947, S. 121 (Link)
Curtis W. Casewit: Making a Living in the Fine Arts: Advice from the Pros, Collier Books: 1984, S. 115 (Link)
Hali, The International Magazine of Antique Carpet and Textile Art, Band 6, Oguz Press: 1983, S. 408 (Link)
American Speaker: Your Guide to Successful Speaking Georgetown Publishing House, 1995, S. 7 (Link)
Garson O'Toole, 2016 listserv.linguistlist.org

Hans Werner Wüst: "Zitate u. Sprichwörter" , Bassermann, München: 2010 ebook (Link)
Michael Brückner: "Die besten Zitate aus Wirtschaft und Management: Mehr als 500 prägnante Sprüche. Geistreich und kurios." humboldt EBook, Hannover: 2009 (Link)
Peter Bendixen, Ullrich H. Laaser (Hrsg.): "Geld und Kunst — Wer braucht wen?" Leske + Budrich, Opladen: 2000, S. 13  (Link)
 magazin.raiffeisen.it  2016 


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"There is only one class in the community that thinks more about money than the rich, and that is the poor. The poor can think of nothing else. That is the misery of being poor." Oscar Wilde