Dienstag, 4. Mai 2021

"Man besiegt die Natur, indem man ihren Gesetzen gehorcht. Wissen ist Macht." Francis Bacon (angeblich)

Der erste Satz dieses Zitats ("Natura enim non nisi parendo vincitur") stammt aus dem im Jahr 1620  publizierten Neuen Organon von Francis Bacon (Link), der zweite Satz ("Wissen ist Macht") geht auf eine Stelle aus den 1597 erschienen Meditationes Sacrae von Francis Bacon zurück.

In dieser Stelle der im deutschen Sprachraum kaum rezipierten Schrift Meditationes Sacrae (Religiöse Betrachtungen) redet Bacon allerdings nicht von Naturgesetzen, sondern von dem Willen und der  Macht Gottes, der Notwendigkeit, die Bibel zu lesen und Gottes Schöpfungen zu verstehen, sowie von Häresien.

Das Kapitel "Häresien" steht unter dem Motto "You err, not knowing the Scriptures nor the power of God", "Ihr irrt, weil ihr weder die Schriften noch die Macht Gottes kennt" (Matthäus 22,29) (Link).

In einen längeren Satz über das Wissen von der Macht Gottes fügte der Philosoph Bacon, der später als Staatsmann und Lord High Chancellor of England wegen Korruptionsvorwürfen zurücktreten musste, auf Latein folgende Paranthese ein:

  • "(nam et ipsa scientia potestas est)" (Link)
Es gibt verschiedene englische Übersetzungen dieser Stelle, die alle nicht von Francis Bacon stammen.
  • "for knowledge itself is a power whereby he knoweth" 1597 (Link)(Link)
  • "because Knowledge is Power" Übersetzung von Peter Shaw, 1733 (Link) 
  •  "for knowledge itself is power"  
Auch auf Deutsch findet man unterschiedliche mehr oder weniger gelungene Übersetzungen; hier die Übersetzung von Hubertus Kudla:
  • "denn das Wissen selbst ist eine Macht".  (Link)

Der englische Wortlaut "(because) Knowledge is Power" stammt also aus der 1733 erschienenen Übersetzung von Peter Shaw (Link).

 Der exakte lateinische Wortlaut "Scientia potentia est" in der Bedeutung "Wissenschaft ist Macht"  ist das erste Mal in Thomas Hobbes' staatstheoretischer Schrift "Leviathan"  in dem Kapitel über Macht, Würde und Ehre zu finden (Link).

Die lateinische Übersetzung des Leviathan erschien 1668, 17 Jahre nach der englischen Originalausgabe von 1651, und in diesem Werk ist die Wissenschaft im Vergleich zu Reichtum, großem Freundeskreis, Eloquenz nach Hobbes nur ein kleinerer Machtfaktor.

Thomas Hobbes, der als junger Mann Sekretär von Francis Bacon war, könnte in der lateinischen Fassung von Francis Bacons Text angeregt worden sein.

Thomas Hobbes, "Leviathan"

1651

  • "The sciences are small powers; because not eminent, and therefore, not acknowledged in any man; nor are at all, but in a few, and in them, but of a few things. For science is of that nature, as none can understand it to be, but such as in a good measure have attained it."

 1668

  • "Scientia potentia est, sed parva; quia scientia egregia rara est, nec proinde apparens nisi paucissimis, et in paucis rebus. Scientiae enim ea natura est, ut esse intelligi non possit, nisi ab illis qui sunt scientia praediti". (Zitiert nach Wikipedia)

 

Schon Georg Büchmann hat in seinen 'Geflügelten Worten' darauf hingewiesen, dass der Gedanke hinter dem Spruch viel älter ist und zum Beispiel auch in der Bibel vorkommt:  

 

Sprüche 24, 5 (Link)

 

  • "Ein weiser Mann ist mehr als ein starker, und ein Mann von Erkenntnis ist besser als ein kraftvoller. "
  • "Ein weiser Mann ist stark, und ein Mann der Erkenntnis wird kräftig."
  • "A wise man is strong; yea, a man of knowledge increaseth strength."
  • "Der Weise ist dem Starken überlegen, / ein verständiger Mensch dem robusten." (Spr 24,5)

 

Die Formel "Wissen ist Macht" oder "Wissenschaft ist Macht" kam Anfang des 19. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum auf, wurde bald populär und von österreichischen und deutschen Politikern, Soldaten, Lehrern, Autor:innen und Verlegern oft verwendet. 

"Bildung macht frei! Wissen ist Macht!" Logo mit bewaffneter Eule.
Meyers Konversations-Lexikon, 5. Auflage, 1893ff.
Prachtausgabe.

Nur Arthur Schopenhauer wollte oder konnte den Spruch in seiner allgemeinen Bedeutung nicht verstehen und nahm ihn in seine Sammlung alter Irrtümer auf.


Arthur Schopenhauer, Parerga und Paralipomena:

  • "Knowledge is power. Den Teufel auch! Einer kann sehr viel Kenntniß haben, ohne darum die mindeste Macht zu besitzen, während ein Anderer die höchste Gewalt hat, bei blutwenigen Kenntnissen. "
  • "Daß hin und wieder Einem seine Kenntnisse Gewalt über Andere geben, z. B. wenn er ihr Geheimniß weiß, oder sie nicht hinter das seinige kommen können u. s. w., berechtigt noch nicht zu jenem Ausspruch."
Arthur Schopenhauer: Parerga und Paralipomena

 Der Aphorismus Herodots (IX, 16), auf den sich Schopenhauer beruft, lautet in einer  Übersetzung von August Horneffer:

  • "Das ist das Bitterste für einen Menschen: bei allem Wissen doch keine Macht zu haben." (Link)

 

 

 Artikel in Arbeit.


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Quellen:

Nachweise folgen.

Hubertus Kudla: "Lexikon der lateinischen Zitate - 3500 Originale mit Übersetzungen und Belegstellen", C.H. Beck Verlag, München: 1999, Nr. 1716 (Link)
"Geflügelte Worte. Der Zitatenschatz des deutschen Volkes", gesammelt und erläutert von Georg Büchmann, fortgesetzt von Walter Robert-tornow, 22. vermehrte und verbesserte Auflage, bearbeitet von Eduard Ippel, Verlag der Haude u. Spenerschen Buchhandlung, Berlin: 1905,  S. 868 (Link) [In früheren Ausgaben wurde das Zitat irrtümlich Roger Bacon zugeschrieben.] 

Herodots (IX, 16) 

Spr 24,5

Arthur Schopenhauer: Parerga und Paralipomena

Ralf Bönt: "Die Wahrheit ist nicht relativ", DIE ZEIT, 2. Mai 2021 (Link)  Das zusammengesetzte Zitat taucht erstmals in diesem sonst lesenswerten Artikel auf, und wurde bald in der falschen Zusammensetzung in den Sozialen Medien weiter verbreitet.

Twitter

 

 

 (Link)



  • Wissen und Können fällt bei dem Menschen in Eins, weil die Unkenntniss der Ursache die Wirkung verfehlen lässt. Die Natur wird nur durch Gehorsam besiegt; was bei der Betrachtung als Ursache gilt, das gilt bei der Ausführung als Regel.


    Franz Bacon's Neues Organon. Übersetzt, erläutert und mit einer Lebensbeschreibung des Verfassers versehen von J. H. von Kirchmann, Berlin: L. Heimann, 1870 (Philosophische Bibliothek, Bd. 32).

 


Samstag, 17. April 2021

"Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten." Karl Valentin (angeblich)

Pseudo-Karl-Valentin-Zitat.
Dieses Bonmot wird Oscar Wilde, Karl Valentin , Kurt Sowinetz und einigen anderen zugeschrieben, stammt aber so ähnlich von der viktorianischen Autorin George Eliot und dem amerikanischen Lyriker und Diplomaten James Russell Lowell.

Pseudo-Oscar-Wilde-Zitat.
 In den Texten Oscar Wildes oder Karl Valentins ist dieses Bonmot weder so noch so ähnlich zu finden und es ist unwahrscheinlich, dass es jemals dort gefunden werden wird.

Der amerikanische Diplomat James R. Rowell wollte bei einem Empfang in Boston nach einem brillanten Vorredner nicht sprechen und hat das mit elegantem Witz begründet (Link):

 1872, James R. Lowell

  • "James R. Lowell has invented a new beatitude, "Blessed are they who have nothing to say and who cannot be persuaded to say it."  (archive.org
    "James R. Lowell hat eine neue Seligkeit erfunden: 'Selig sind die, die nichts zu sagen haben und die nicht überredet werden können, es zu sagen.' "

George Eliot hat einen ähnlichen Witz in ihrem Roman "Impressions of Theophrastus Such" vielleicht unabhängig von James R. Lowell gemacht:

1879, George Eliot 

  • "Blessed is the man who, having nothing to say, abstains from giving us wordy evidence of the fact — from calling on us to look through a heap of millet-seed in order to be sure that there is no pearl in it."

  •  "Gepriesen sei derjenige, der nichts zu sagen hat und davon absieht, das zu beweisen".
  • "Selig der Mann, der nichts zu sagen hat und davon absieht, diese Tatsache durch Worte zu beweisen".

    George Eliot:  Impressions of Theophrastus Such, 1879, S. 89 (archive.org) 

 Im Jahr 1961 wird der Witz dem französischen Autor Jean Guéhenno zugeschrieben und taucht in deutschen Zeitungen in folgendem Wortlaut auf:

1961

  • "Gepriesen seien diejenigen, die nichts zu sagen haben und es trotzdem für sich behalten." Jean Guéhenno (Link)

Das Bonmot war in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch im deutschen Sprachraum schon in verschiedenen Varianten weit verbreitet und wurde einmal auch als "chinesisches Sprichwort" bezeichnet.

1974

  • "Selig der Synodale, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt. Helmut Müller"
    Ronner: "Die Treffende Pointe", S. 280 (Link)

 1994

  • "ein Gelangweilter: 'Gepriesen seien diejenigen, die nichts zu sagen haben und es dennoch für sich behalten'." (Link)

 2000 

  • "Ist Ihnen bekannt, daß Gustav Heinemann einmal gesagt hat: 'Wohl dem Politiker, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt'." (Link)

Mit der falschen Zuschreibung an Oscar Wilde hat im Jahr 1989 anscheinend - der auch bei anderen Zitaten problematische Autor -  Erich von Däniken in seinem Buch "Die Augen der Sphinx: neue Fragen an das alte Land am Nil"  begonnen.  

1989 Oscar-Wilde-Kuckuckszitat

  • "Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten. Oscar Wilde (1856-1900)"

    Erich von Däniken: "Die Augen der Sphinx: neue Fragen an das alte Land am Nil" Bertelsmann, München: 1989, 2. Auflage, S. 185 (Link)


Mit der falschen Zuschreibung an Karl Valentin begonnen hat anscheinend der Autor des Buches "Böse Sprüche für jeden Tag" im Jahr 2003, wie der Aphoristiker M. Wollmann herausgefunden hat.


2003 Karl-Valentin-Kuckuckszitat

Pseudo-Karl-Valentin-Zitat in: Dietmar Bittrich: "Böse Sprüche für jeden Tag" 2003, 24. April (Link) 

Diese falsche Zuschreibung wurde bald auch von anderen Autoren übernommen. Ein Beispiel aus dem Jahr 2007:
  • "'Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.'
     Karl Valentin"
    Zwilling: 21. Mai bis 21. Juni" (Link)

Die erste Zuschreibung des Zitats an Karl Valentin ist in den digitalisierten Texten erst über 50 Jahre nach seinem Tod nach den Zuschreibungen an alle anderen im 21. Jahrhundert zu finden. 

Auch deswegen ist es unwahrscheinlich, dass Karl Valentin diesen alten Witz jemals verwendet hat; geprägt kann er ihn nicht haben, da das Bonmot im 19. Jahrhundert entstanden ist. 

 

 Artikel in Arbeit.

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Quellen: 

Google

genios.de 

 "Harenberg Lexikon der Sprichwörter u. Zitate: mit 50000 Einträgen das umfassendste Werk in deutscher Sprache." (1997) 3. Auflage 2002, Harenberg Verlag, Dortmund: 2002, S. 1032  [George Eliot]

Markus M. Ronner: "Die Treffende Pointe: humoristisch-satirische Geistesblitze des 20. Jahrhunderts nach Stichwörtern alphabetisch geordnet." Ott Verlag, Thun: 1974, S. 280 (Link)

Anonym: "His Imperial Highness the Grand Duke Alexis in the United States of America During the Winter of 1871-72", Riverside Press, For Private Distribution, Cambridge: 1872, S. 102 (Link)
George Eliot: "Impressions of Theophrastus Such", in: The Works of George Eliot. William Blackwood and Sons, Edinburgh and London, o.D. [1879], S. 80  (archive.org)  [Erstveröffentlichung vielleicht schon in: Felix Holt, the Radical, 1866] 

Nordwest Zeitung, Ausgabe Oldenburger Kreiszeitung, 27. Juli 1961, S. 14 (Link)  

"Der gute Deutsche": Dokumente zur Diskussion um Steven Spielbergs "Schindlers Liste" in Deutschland, Röhrig: 1995, S. 270   (Link) 

Erich von Däniken: "Die Augen der Sphinx: neue Fragen an das alte Land am Nil" Bertelsmann, München: 1989, 2. Auflage, S. 185 (archive.org) [Oscar Wilde]
Dietmar Bittrich: "Böse Sprüche für jeden Tag" dtv, München: (2003) 12. Auflage 2009, 24. April (Link) Zitiert nach M. Wollmann [Karl Valentin]
Zwilling: 21. Mai bis 21. Juni"(Link) [Karl Valentin]

 


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Dank:

Ich danke Claire für die Frage nach diesem Zitat und M. Wollmann für den Hinweis auf Bittrichs Buch.


Letzte Änderung 3/7 2022 (Zusatz Bittrich, 2003

Samstag, 27. März 2021

"Würden Sozialisten etwas von Ökonomie verstehen, wären sie keine Sozialisten." Friedrich Hayek (angeblich)


Pseudo-Friedrich-Hayek-Zitat.

Der Slogan "If socialists understood economics, they wouldn't be socialists" wird Friedrich Hayek in den sozialen Medien seit etwa 2012 untergeschoben und ist in seinen digitalisierten Texten und in der Fachliteratur zu ihm nicht zu finden.

Das angebliche Hayek-Zitat taucht in den Sozialen Medien zuerst ohne Zuschreibung an Friedrich Hayek auf:

24. März 2011

Das falsche Hayek-Zitat könnte sich aus einem Satz des amerikanischen Konservativen Don L. Turner entwickelt haben:

 9. Juli 2011

  • "Settled political science: if everyone understood economics, no one would be a socialist or modern liberal. Don L. Turner" 9. Juli 2011 (Twitter)

 Auf Twitter wird das Zitat dem 1992 verstorbenen Nobelpreisträger Friedrich Hayek im September 2012 erstmals untergeschoben, einen Monat davor wurde das Zitat noch ohne Zuschreibung an eine prominente Person auf Twitter verbreitet:

28. August 2012

  • "If Socialists understood economics, they wouldn't be Socialists." 28. August 2012 (Twitter)  

1. September 2012

 Pseudo-Friedrich-Hayek-Zitat (Twitter).
Seit dem Jahr 2013 gibt es dieses angebliche Hayek-Zitat auch auf Deutsch (Link), und es wird in den folgenden Jahren ein beliebtes Meme und von liberalen Journalisten auch in Zeitungen diesem wohl einflussreichsten Liberalen der Welt untergeschoben (Link).

 

Varianten des Pseudo-Friedrich-Hayek-Zitats:

  • "Würden Sozialisten etwas von Ökonomie verstehen, wären sie keine Sozialisten."
  • "Wenn Sozialisten die Ökonomie verstehen würden, wären sie keine Sozialisten." 
  • "If the socialists understood Economy, they wouldn't be socialists." 
  • "If socialists understood economics, they wouldn't be socialists."

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Quellen:
 
quora.com, 24. April 2020 "pretty much a fake quote"
9. Juli 2011 (Twitter) 
28. August 2012 (Twitter)

Früheste Zuschreibung an Friedrich Hayek auf Twitter: 1. September 2012 (Twitter)
Früheste Zuschreibung an Friedrich Hayek auf Twitter auf Deutsch: 2. November 2013  (Twitter)
Christian Ortner: "Unfassbar: Neoliberalismus will Österreich verelenden", Die Presse, 30. August 2018 (Link)
 
Artikel in Arbeit. 

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Dank:

Ich danke Dr. Hausse für den Hinweis auf dieses Kuckuckszitat. 


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Anhang

Screenshot 27/3 2021, Pseudo-Friedrich-Hayek-Zitat.


 

 

 

 

 


Freitag, 26. März 2021

"Über kurz oder lang kann das nimmer länger so weitergehen, außer es dauert noch länger ..." Karl Valentin

Karl-Valentin-Zitat (facebook).

Dieser Satz Karl Valentins wurde während der Corona-Pandemie sehr oft zitiert, und ich habe lange keine Quelle dafür gefunden.

Das Zitat stammt aus dem ersten Absatz von Karl Valentins Monolog "Gegenwart", worauf mich der Journalist Uli Bachmeier, der das Zitat wiederentdeckte, inzwischen dankenswerter Weise aufmerksam gemacht hat.


Karl Valentin: "Gegenwart", 1946:


  • "Ich sag nur soviel, über kurz oder lang kann das nimmer länger so weiter gehen, ausserdem es dauert noch länger, dann kann man nur sagen, es braucht halt alles sei Zeit, und Zeit wärs, dass es bald anders wird." 

  • Karl Valentin: Gegenwart, 1946, S. 162.

  •  "Scho unsa Karl Valentin håt gmoant ...
    Üba kurz oda lang ko des nima länga so weidageh ...
    ... aussa es dauert hoit no länga ...
    ... dånn ko ma nua sågn ...
    es braucht hoit ois sei Zeit ...
    ... und Zeit warads, dass boid amoi ånders werd."
    @wies
    nmichi, 26. Januar 2021, Twitter (Link)
 
  • "Über kurz oder lang kann das nimmer länger so weitergehen, außer es dauert noch länger, dann kann man nur sagen, es braucht halt alles seine Zeit, und Zeit wär’s, dass es bald anders wird." 
    (Link)

 

Karl-Valentin-Zitat; 28. Januar 2021(facebook).
 
Ich habe lange geglaubt, es könnte ein Kuckuckszitat sein, aber ich habe mich geirrt.

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Quellen: 

Karl Valentin: "Gegenwart" (1946) in: Karl Valentin: Sämtlichen Werke
in 9 Bänden, herausgegeben von Helmut Bachmaier und Dieter Wöhrle. Originalausgabe 1992,  Sonderausgabe Piper Verlag, München: 2007, Band 1, Monologe und Soloszenen, 162-164; 162.

Uli Bachmeier: "Hoffentlich wird's nicht so schlimm, wie es ist: Die satirische Jahresprognose." Landsberger Bote, 2. Januar 2021 (Link) 
Erstmals auf Twitter, 4. Januar 2021 (Link)

 
 

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Dank:
Ich danke Uli Bachmeier für die Aufklärung über den Ursprung des Zitats und werquer für den Hinweis auf dieses Zitat.



Letzte Änderungen: 16/1 2023 (Fragezeichen; Absatz gelöscht.) ; 18/1 2023 (Streichung der falschen Vermutungen; Quelle)

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Anhang:

Die Frage auf Twitter ist inzwischen beantwortet.