Donnerstag, 22. Oktober 2020

"Wenn ich auf mein Unglück trete, stehe ich höher." Hölderlin (angeblich)

Entstelltes Friedrich-Hölderlin-Zitat. Twitter.

Korrekt lautet dieser Aphorismus aus Hölderlins Briefroman Hyperion: "Wer auf sein Elend tritt, steht höher" 

Im selben Wortlaut zitiert Friedrich Hölderlin diesen Satz auch am 4. Juli 1798, ein Jahr nach dem Erscheinen des Romans, in einem Brief an seinen Bruder.

Verbreitet wurde das enstellte Zitat seit 1947 von dem Psychiater Viktor Frankl in einigen Vorträgen und Büchern (Link), und inzwischen  ist das entstellte Zitat mit der ersten Person Singular und dem Wort "Unglück" statt "Elend" laut einer Google-Statistik beliebter als das Orignal.

 

 

Artikel in Arbeit.

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Quellen:
Google  Ungefähr 881 Ergebnisse (0,42 Sekunden) (Entstelltes Zitat)
Google  Ungefähr 638 Ergebnisse (0,40 Sekunden) (Hölderlin-Zitat)
Friedrich Hölderlin: "Hyperion oder der Eremit in Griechenland."  Erster Band. J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Tübingen: 1797, 51. Brief Hyperions (Link)
Viktor Emil Frankl:  "Die Existenzanalyse und die Probleme der Zeit" Amandus-Edition, Wien: 1947, S. 21 (Link) (Entstelltes Zitat)
 
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Dank:
Ich danke Zitante Christa für den Hinweis auf dieses Zitat.

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ANHANG


Friedrich Hölderlin: Hyperion an Diotima LI

 

  • " Ach! und Eines hab’ ich lange dir verschwiegen. Feierlich versties mein Vater mich, verwies mich ohne Rükkehr aus dem Hause meiner Jugend, will mich nimmer wieder sehen, nicht in diesem, noch im andern Leben, wie er sagt. So lautet die Antwort auf den Brief, worinn ich mein Beginnen ihm geschrieben.

    Nun lass dich nur das Mitleid nimmer irre führen. Glaube mir, es bleibt uns überall noch eine Freude. Der ächte Schmerz begeistert. Wer auf sein Elend tritt, steht höher. Und das ist herrlich, dass wir erst im Leiden recht der Seele Freiheit fühlen. Freiheit! wer das Wort versteht - es ist ein tiefes Wort, Diotima. Ich bin so innigst angefochten, bin so unerhört gekränkt, bin ohne Hoffnung, ohne Ziel, bin gänzlich ehrlos, und doch ist eine Macht in mir, ein Unbezwingliches, das mein Gebein mit süssen Schauern durchdringt, so oft es rege wird in mir." (Link)

    Friedrich Hölderlin: "Hyperion oder der Eremit in Griechenland."  Erster Band. J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Tübingen: 1797, 51. Brief Hyperions (Link)
 

Dienstag, 20. Oktober 2020

"Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann." Mark Twain (angeblich)


Pseudo-Mark-Twain-Zitat.

Dieses wahrscheinlich von der amerikanischen Schauspielerin und Entertainerin  Gracie Allen geprägte Bonmot wird auf Deutsch irrtümlich Mark Twain zugeschrieben.

 

  • "S.S. Van Dine is silly to spend six or seven months writing a novel when you can buy one for two dollars ..."  Gracie Allen  (books.google)  

 

Bei einer chronologischen Durchsuchung der digitalisierten Texte taucht die Zuschreibung an Mark Twain das erste Mal im Jahr 1974 in Markus M. Ronners Zitate-Sammlung "Die Treffende Pointe: humoristisch-satirische Geistesblitze des 20. Jahrhunderts" auf.
 

Markus M. Ronners Zitate-Sammlung ist keine verlässliche Quelle für Zitate, da die Zitate erstens ohne Quellennachweis präsentiert werden, und ich zweitens in diesem Buch schon mehrere  falsche Zuschreibungen entdeckt und dokumentiert habe (Link).


1974
  • "Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.  Mark Twain"

    Markus M. Ronner: "Die Treffende Pointe: humoristisch-satirische Geistesblitze des 20. Jahrhunderts nach Stichwörtern alphabetisch geordnet." Ott Verlag, Thun: 1974,  S. 38 ; 247; 257 (books.google)

Sogar in einer Mark-Twain-Anthologie des Insel Verlags wurde das Zitat aufgenommen, allerdings mit dem Zusatz, diese Gruppe von Zitaten seien nicht literarisch belegt, aber allgemein als Mark-Twain-Zitate bekannt und "vorwiegend mündlich überliefert."

Ein Kuckuckszitat, das einem Autor aus unbekannten Gründen Jahrzehnte nach seinem Tod erstmals untergeschoben wurde, sollte nicht als "mündlich überliefert" bezeichnet werden.

2012

  • "Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann."
    Mark Twain für Boshafte. Ausgewählt von Günter Stolzenberger. (2010) insel taschenbuch, Berlin: 2012 ebook [Zusatz: nicht belegt; mündlich überliefert] (books.google)


Artikel in Arbeit.

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Quellen:
"The Quotable Mark Twain: His Essential Aphorisms, Witticisms and Concise Opinions" R. Kent Rasmussen, McGraw-Hill Education: New York 1998 (Link)

Beispiele für falsche Zuschreibungen:
Markus M. Ronner: "Die Treffende Pointe: humoristisch-satirische Geistesblitze des 20. Jahrhunderts nach Stichwörtern alphabetisch geordnet." Ott Verlag, Thun: 1974, S. 38 ; 247; 257 (books.google)
"Mark Twain für Boshafte." Ausgewählt von Günter Stolzenberger. (2010) insel taschenbuch, Berlin: 2012 ebook
 
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Dank:
Ich danke Zitante Christa für den Hinweis auf dieses Kuckuckszitat und Ralf Bülow und Moritz Jacob für ihre Recherchen zum Ursprung des Zitats.

"Kultur ist ein sehr dünner Firnis, der sich leicht in Alkohol auflöst." Aldous Huxley (angeblich)


Pseudo-Aldous-Huxley-Zitat.

Dieses Zitat wurde dem 1963 verstorbenen britischen Autor Aldous Huxley anscheinend drei Jahrzehnte nach seinem Tod erstmals auf Deutsch zugeschrieben. 

Eine englische Variante dieses Zitats ist weder in seinen digitalisierten Werken noch in englischsprachigen Zitatelexika unter Huxleys Namen zu finden.

Da dieses Zitat auch immer ohne Quellenangabe verbreitet wird, ist es wohl ein Kuckuckszitat.

Wer das Zitat erstmals Aldous Huxley untergeschoben hat, ist unbekannt. Vor den 1990er Jahren ist es in keinem digitalisierten deutschen Text zu finden, doch 1997 steht es schon (ohne Quellennachweis) in einem großen Zitate-Lexikon (Harenberg, S. 686).

Geprägt hat das Bonmot eine unbekannte Person ohne Zuschreibung an Aldous Huxley vielleicht um 1950 in Amerika:

  • "Culture: a thin veneer easily soluble in alcohol."
    The San Francisco Examiner from San Francisco, California , 19. August 1951, S.·132 (newspapers.com)

In amerikanischen Zitate-Lexika gilt dieses Zitat als anonymer Witz und wird keinem Autor zugeschrieben.

 


Artikel in Arbeit.
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Quellen:
 Google 
genios.de 
"Harenberg Lexikon der Sprichwörter u. Zitate: mit 50000 Einträgen das umfassendste Werk in deutscher Sprache." (1997) 3. Auflage 2002, Harenberg Verlag, Dortmund: 2002, S. 686
The San Francisco Examiner from San Francisco, California , 19. August 1951, S.·132 (newspapers.com)


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Dank:
Ich danke Alexander Nader für die Frage nach diesem Zitat.


"Die größte Macht hat das richtige Wort zur richtigen Zeit." Mark Twain (angeblich)

Pseudo-Mark-Twain-Zitat.

Dieses Zitat wird dem Amerikaner Mark Twain anscheinend nur auf Deutsch unterschoben und ist in seinen digitalisierten Werken und in relevanten amerikanischen Nachschlagwerken unaufindbar.

Dass das rechte Wort zur rechten Zeit eine große Sache ist, steht schon in der Bibel:

·       "Wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen / ist ein rechtes Wort zur richtigen Zeit." 
(Sprüche  25,11)

"The right word spoken at the right time is as beautiful as gold apples in a silver bowl." 

·       „Jeder freut sich, wenn er treffend zu antworten weiß - wie gut ist ein wahres Wort zur rechten Zeit!"
(Sprüche 15, 23).

Diese sprichwörtliche Weisheit aus der Bibel ist in den letzten 2000 Jahren unzählige Male variiert worden, aber anscheinend nie von Mark Twain.

 Wer ihm vor kaum 20 Jahren als erster das Kuckuckszitat untergeschoben hat, ist unbekannt. Inzwischen wird es ihm in vielen Online-Zitatsammlungen irrtümlich zugeschrieben.

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Quellen: 

Google books (Erste Zuschreibung: 2005)
 
"The Quotable Mark Twain: His Essential Aphorisms, Witticisms and Concise Opinions" R. Kent Rasmussen, McGraw-Hill Education: New York 1998 (Link)
 
Beispiele für falsche Zuschreibungen: 

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Dank: Ich danke Zitante Christa für den Hinweis auf das Kuckuckszitat und Ralf Bülow für seine Recherchen dazu.

 


Montag, 19. Oktober 2020

"Nicht weinen, nicht zürnen, sondern begreifen." Baruch de Spinoza (angeblich)

Kurzzitat.

Kurzzitat.

Entstelltes Kurzzitat.


 
"Non ridere, non lugere, neque detestari, sed intelligere" ist die von Friedrich Nietzsche und vielen anderen verwendete Kurzform eines Satzes aus Spinozas posthum herausgegebenem "Tractatus politicus". 
 
Im § 4 dieses 'Politischen Traktats' erklärt der im Jahr 1677 verstorbene niederländische Philosoph Baruch de Spinoza seine Absicht, Politik mit derselben Unbefangenheit zu analysieren wie es in anderen Wissenschaften wie der Mathematik üblich ist,


Spinoza: Politischer Traktat, §4:

 

  • deswegen "habe ich mich sorgfältig bemüht, menschliche Tätigkeiten nicht zu verlachen, nicht zu beklagen und auch nicht zu verdammen, sondern zu begreifen. Deswegen habe ich die menschlichen Affekte [.. Liebe, Hass, Zorn, Neid, Ruhmsucht, Mitleid ..] nicht als Fehler der menschlichen Natur betrachtet, sondern als deren Eigenschaften [...]".  
    (Übersetzt von Wolfgang Bartuschat.)

  • "IV. Cum igitur animum ad Politicam applicuerim, nihil quod novum, vel inauditum est, sed tantum ea, quae cum praxi optime conveniunt, certa, et indubitata ratione demonstrare, aut ex ipsa humanae naturae conditione deducere, intendi; et ut ea, quae ad hanc scientiam spectant, eadem animi libertate, qua res Mathematicas solemus, inquirerem, sedulo curavi, humanas actiones non ridere, non lugere, neque detestari, sed intelligere: atque adeo humanos affectus, ut sunt amor, odium, ira, invidia, gloria, misericordia, et reliquae animi commotiones, non ut humanae naturae vitia, sed ut proprietates contemplatus sum, quae ad ipsam ita pertinent, ut ad naturam aeris aestus, frigus, tempestas, tonitru, et alia hujusmodi, quae, tametsi incommoda sunt, necessaria tamen sunt, certasque habent causas, per quas eorum naturam intelligere conamur, et Mens eorum vera contemplatione aeque gaudet, ac earum rerum cognitione, quae sensibus gratae sunt."  (Link)
 
Spinoza: "Politischer Traktat" S. 9-11 (books.google)

 Baruch de Spinoza: Politischer Traktat. Tractatus politicus. Lateinisch-Deutsch. Herausgegeben und übersetzt von Wolfgang Bartuschat. Felix Meiner Verlag, Hamburg: 2010, 2. Auflage, S. 9-11.

 

Kurzformen des Spinoza-Zitats:

 

  • "Non ridere, non lugere, neque detestari, sed intelligere".
  • "Die menschlichen Handlungen nicht zu verlachen, nicht zu betrauern, nicht zu verabscheuen, sondern zu verstehen, habe ich mich bemüht".
  • "Ich habe mich bemüht, menschliche Tätigkeiten nicht zu verlachen, nicht zu beklagen und auch nicht zu verdammen, sondern zu begreifen." 
  • "I have taken great care not to deride, bewail, or execrate human actions, but to understand them."   
  • "Man soll die Welt nicht belachen, nicht beweinen, sondern begreifen. "    
  •  "Nicht weinen, nicht zürnen, sondern begreifen!"
  • "Nicht lachen, nicht Trübsal blasen, nicht verachten, sondern Einsicht üben."
  • "Nicht spotten, nicht klagen, nicht verfluchen, sondern begreifen."
  • "Über die menschlichen Dinge nicht lachen, nicht weinen, sich nicht empören, sondern begreifen"

 

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Quellen:

Baruch de Spinoza: Politischer Traktat. Tractatus politicus. Lateinisch-Deutsch. Herausgegeben und übersetzt von Wolfgang Bartuschat. Felix Meiner Verlag, Hamburg: 2010, 2. Auflage, S. 9ff. (books.google)




Freitag, 16. Oktober 2020

"Wenn Aufregung helfen würde, würde ich mich aufregen." Angela Merkel (angeblich)

Pseudo-Angelika-Merkel-Zitat.

Dieses Bonmot stammt aus dem ARD-Spielfilm "Die Getriebenen" über Angelika Merkels Flüchtlingspolitik im Jahr 2015,  und nicht von der Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Gleich nach der Ausstrahlung des Films am 15. April 2020 wurde das Zitat in einer prägnanten Kurzfassung in den sozialen Medien oft der deutschen Bundeskanzlerin selbst zugeschrieben, obwohl es nur die Darstellerin Angela Merkels in dem Film gesagt hat.

Vor dem April 2020 ist dieses angebliche Angela-Merkel-Zitat in keiner Variante in den digitalisierten Texten zu finden.

ARD-Film "Die Getriebenen":


  •  "Im Zentrum steht hierbei natürlich Kanzlerin Merkel, die versucht, die Lage in ihrer typischen Art und Weise zu regeln. Als ihr Mann, Joachim Sauer (Uwe Preuss), ihre Gelassenheit in der angespannten Lage bewundert, antwortet Merkel: "Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen."  web.de,  16. April 2020

 

Imogen Kogge, die Darstellerin von Angela Merkel im ARD-Film "Die Getriebenen"

  • "Als ihr Mann ihre äußere Gelassenheit unter höchstem Druck bewundert, antwortet sie: 'Wenn es bei der Lösung von Problemen helfen würde, sich aufzuregen, würde ich mich aufregen.' Ist diese Replik überliefert?

    [Imogen Kogge:] Das könnte ein Zitat sein – aber ich weiß es nicht. In jedem Fall zeigt dieser Satz, wie gut sie sich im Griff hat. Sie tut, was aktuell nützlich und wichtig ist, alles andere lässt sie erst mal beiseite." 15. April 2020 (Link)

 

 

Früheste Erwähnungen des Zitats auf Twitter

 

 15. April 2020

  •  "... der Satz könnte von der echten #Merkel sein." Margarete v. Ackeren, Focus (Twitter)
Twitter, 15. April 2020.

Bald nach der Filmausstrahlung wird das Zitat nicht mehr der Film-Merkel sondern der Bundeskanzlerin zugeschrieben:

 

15. April 2020

Twitter, 15. April 2020.

 

16., 17. April 2020 

Twitter, 16. April 2020.


Twitter, 16. und 17. April 2020.




 

 

Artikel in Arbeit.

 

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Quellen:
 
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Dank:  
Ich danke Bakri Hallak für den Hinweis auf dieses Kuckuckszitat.  

Montag, 12. Oktober 2020

"Man muss das Leben tanzen." Friedrich Nietzsche (angeblich)

 

Pseudo-Friedrich-Nietzsche-Zitat.
 

Dieses beliebte Pseudo-Nietzsche-Zitat ist vor etwa 7 Jahren entstanden und hat sich seither sehr schnell in der Meme-Welt, in Zeitungen sowie auf Plakaten und Postkarten verbreitet.

Da Friedrich Nietzsches Schriften mehrfach digitalisiert sind, kann man sich meinen Recherchen nach   sicher sein, dass dieses Zitat in seinen Texten nicht enthalten ist.

Vor dem Jahr 2013 ist dieses Kuckuckszitat in Zeitungen, Büchern und in den sozialen Medien meines Wissens nicht zu finden.

 

Früheste falsche Zuschreibungen an Friedrich Nietzsche auf Twitter, 2014:

 

Pseudo-Friedrich-Nietzsche-Zitate, Twitter 2014.


Friedrich Nietzsche wurde der Slogan von einer unbekannten Person wahrscheinlich deswegen unterschoben, weil kein anderer Philosoph so enthusiastisch das Tanzen feierte wie er:


Friedrich Nietzsche:

 

  • Und verloren sei uns der Tag, wo nicht Ein Mal getanzt wurde! Und falsch heisse uns jede Wahrheit, bei der es nicht Ein Gelächter gab!

  • 'Des Abends aber wird bei mir — getanzt!' — — Also sprach Zarathustra.

  • 'Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden muß': das klingt meinen Ohren wie eine lachende tanzende Weisheit. Aber sie meinen, ich heiße sie, — zum Kreuze kriechen! Freilich: bevor man tanzen lernt, muß man gehen lernen.

  • Hier auf glatten Felsenwegen
    Lauf’ ich tanzend dir entgegen,
    Tanzend, wie du pfeifst und singst:
    Der du ohne Schiff und Ruder Als der Freiheit freister Bruder
    Ueber wilde Meere springst.
    Kaum erwacht, hört’ ich dein Rufen,
    Stürmte zu den Felsenstufen,
    Hin zur gelben Wand am Meer.

  • Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.  

  • Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde.
Pseudo-Friedrich-Nietzsche-Zitat.

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Artikel in Arbeit.


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Google

Genios.de

anno 


Friedrich Nietzsche: Digitale Kritische Gesamtausgabe der Werke und Briefe, basierend auf der Ausgabe von G. Colli und M. Montinari, Berlin/New York, de Gruyter: 1967ff. (Link)  

Garson O'Toole: "Those Who Dance Are Considered Insane by Those Who Can’t Hear the Music. Friedrich Nietzsche? Megan Fox? Anne Louise Germaine de Staël? John Stewart? Norman Flint? Science Fiction fans? Angela Monet? Rumi? George Carlin? Anonymous?" 2012, Quote Investigator (Link)
 

Bibliogr. Angaben folgen.

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Dank:

Ich danke  Gabriel Jonas Levc für den Hinweis auf das Kuckuckszitat.